Ich habe ein interessantes Gedicht über Ausländer in Deutschland gefunden und wollte es hier notieren.
Ein Imaginärer Ausländer-Generalstreik in Berlin von Aras Ören
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| Die Dame im Café am Nachmittag will Kaffee und Kuchen haben aber die Tassen sind nicht gewaschen die Serviererin ist nicht da.
Wo bleibt mein Essen etwas exotisch gut gewürzt und mal was anderes. Der „Dönerkebab"-Spieb dreht sich nicht auch der bunte Gemüseladen um die Ecke hat seit Tagen dicht gemacht.
Der Patient wartet auf den netten Arzt umsonst der Alte im Krankenbett wird nicht gepflegt auch die Suppe in der Küche nicht gekocht. Die Müllabfur funktioniert nicht ganz die U-Bahnhöfe stinken.
Berliner Export hat Defizit Kongrebteilnehmer aus aller Welt haben die Nase voll ihre Betten sind nicht frisch flinke Bedienung verschwunden.
Wohnungsnot nimmt kein Ende Versprechen sind schön – wo sind die Bauarbeiter? Rentenkasse sucht dringend Zuschub weniger Beitragszahler, überall rote Zahlen Der letzt Ausländer macht alle Lichter in Berlin aus und geht.
Der Grobbetrieb schreibt ans Werktor: Wir suchen Leute! Jeder Kanaker ist angenehm. Der Mann auf der Strabe schreit immer noch: Ausländer raus! |
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Dieses Gedichte erinnert mich an einen amerikanischen Film, der "Day Without a Mexican" heißt. Es war eine Parodie einer Dokumentation und ziegt wie Kalifornien ohne hispanische Immigranten wäre. Nach dem achten Antrag gegen gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft in Kalifornien, haben viele homosexuelle Leute in "Day without a gay," einen Streik im ganzen Bundesstaat, teilgenommen.
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